Von der JuLeiCa bis zur Shell-Jugendstudie
Von der JuLeiCa bis zur Shell-Jugendstudie

Die Evangelische Jugend und der Kirchenkreisjugenddienst Burgwedel-Langenhagen werben in diesem Jahr wieder mit einem farbenfrohen Veranstaltungsplakat: Gemeinsam stellten die Kreisjugendwarte Dorothee Lüdeke und Werner Bürgel, Jugendpastorin Reni Kruckermeyer-Zettel, Diakonin Anna Thumser, verantwortlich für die schulnahe Jugendarbeit, und FSJlerin Nora Schneider dieses Plakat und ihre Angebote jetzt in der Wedemark vor. Besonders wiesen sie dabei auf viele Jugendgottesdienste hin, die in diesem Jahr in verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises gefeiert werden.
„Ein Schwerpunkt im ersten Halbjahr ist die JuLeiCa-Ausbildung“, erläutert Anna Thumser. Die Ausbildung findet in Blockform in den Osterferien in der Jugendherberge Mardorf statt. „In den vergangenen beiden Jahren haben wir sehr gute Erfahrungen mit der Mitarbeit von älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemacht“, so Anna Thumser weiter. Sie freut sich sehr, dass sie den aktuellen Kurs in Zusammenarbeit mit elf jungen Ehrenamtlichen planen kann. Ebenfalls in den Osterferien wird das Projekt „Szenenwechsel“ angeboten, ein Praktikum in diakonischen Einrichtungen des Kirchenkreises. Informationen sind hier zu finden: www.szenenwechsel.de .
Wie gewohnt und bewährt setzt Anna Thumser in diesem Jahr auch ihre Projekte in verschiedenen weiterführenden Schulen in den Regionen im Kirchenkreis fort. Hinzu kommt erstmals eine Freizeit für junge Erwachsene: „Hintergrund ist der Wunsch vieler Ehrenamtlicher, nicht nur für andere etwas zu machen sondern auch einmal ein Angebot für sich zu haben“, erklärt Anna Thumser. Die Freizeit ist bereits in Planung; sie wird an einem Wochenende nach den Sommerferien stattfinden.
Ein weiteres aktuelles Thema für den Kirchenkreisjugenddienst ist die Shell-Jugendstudie 2015, die zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung anregt: „Die junge Generation befindet sich im Aufbruch. Sie ist anspruchsvoll, will mitgestalten und neue Horizonte erschließen“, zitiert Werner Bürgel den Studienleiter, Professor Dr. Mathias Albert von der Universität Bielefeld. Immer mehr junge Leute entdeckten ihr Interesse an Politik; einer großen Mehrheit sei es wichtig, „die Vielfalt der Menschen anzuerkennen und zu respektieren“. Insgesamt lasse sich die Jugend nicht von ihrer positiven Grundhaltung abbringen: 61 Prozent der Befragten blickten optimistisch in die persönliche Zukunft, noch einmal mehr als in den Jahren 2010 und 2006.
Aktuelle Informationen zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und zu den aktuellen Angeboten des Kirchenkreisjugenddienstes sind regelmäßig unter www.kirchenkreisjugenddienst.com zu finden.