"Unterwegs" in der Frühgebete-Woche

Ca. 28 Jugendliche hatten sich in langer Vorbereitungszeit in Kleingruppen intensiv mit den einzelnen Geschichten auseinandergesetzt und überlegt wie diese auf die heutige Zeit übertragbar sind.
Anfang der Woche ging es vor allem um den Aufbruch. So erstrahlte am Montag der brennende Dornbusch und am Dienstag wurden Hoffnungen und Ängste angesprochen, die einen bei jedem ersten Schritt ins Ungewisse begleiten. Immer wieder wurde auch die aktuelle Situation der Flüchtlinge angesprochen.
Am Mittwoch waren dann zwei Jugendliche zu Gast, die aus Syrien geflohen sind. Sie erzählten offen über ihre Heimat vor dem Krieg und über ihre Flucht nach Deutschland. Mit dem Appell „Öffne dein Herz“ ging das Frühgebet am Mittwoch
 
anschließend zu Ende.
Donnerstag 
stand die Geschichte um das Goldene Kalb im Vordergrund und die Jugendlichen gaben den Besuchern mit auf den Weg, dass Gott in unserer Nähe ist, auch wenn wir ihn nicht sehen können. Die 10 Gebote wurden am Freitag thematisiert und auch darüber hinaus haben sich die Besucher zusammen mit den Jugendlichen Gedanken gemacht, was zu einem friedlichen Zusammenleben dazugehört.
Am Samstag ging es dann noch einmal um den Weg „in das Land wo Milch und Honig fließen“. Neben einem Rückblick auf die vergangenen Tage wurde die Frage „Wie sieht dieses Land wohl aus?“ angesprochen.

Neben den Jugendlichen gestaltete auch die Kirchenkreisband die Frühgebete musikalisch mit. Nicht nur die selbstgeschriebenen Texte und liebevoll gestalteten Mitgebsel machten jedes Frühgebet zu etwas besonderem, sondern auch das extra selbstgeschriebene Lied „Öffne dein Herz“ sorgte für eine wunderschöne Atmosphäre. Auch das  an die Frühgebete anschließende Frühstück wurde, dank der 34 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen zu einem schönen Beisammensein.

Alles in allem war es eine eindrückliche und schöne Woche, die durch zahlreiche Besucher und positive Rückmeldungen bestärkt wurde.

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