Ein Geländeerlebnis

Neugierig machten sich 8 Jugendliche am Samstag 9.06 auf in den Hochseilgarten Hannover, um dort viel Neues für ihr Teamerdasein zu lernen. Das Projekt „Ein Geländeerlebnis“ wurde geplant und durchgeführt von FSJlerin Liesa Rempe & ehrenamtlichen Teamern.

„Oh man ist das hoch!“ oder „ I believe I can fly“ wurde an dem Tag häufig gesagt oder gehört und das zu Recht! Die Jugendlichen mussten nämlich viele unterschiedliche Aufgaben und Parcours meistern, wie eine ganz große Wippe, bei der alle ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen mussten! Aber das war gerade erst der Anfang- danach ging es auch schon hoch hinaus, auf eine wackelige Brücke oder auf ein Stahlseil in 9 Metern Höhe. Fast alle Parcours waren eine Gemeinschaftssache und so musste sich auch die Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen. Das waren Übungen, bei denen die Gruppe es erst geschafft hat, wenn alle durchs Ziel gekommen sind! Bei Partnerübungen konnten 2 Jugendliche gemeinsam eine Holzwand rauf klettern und lernen für einander da zu sein. Dabei haben die Jugendlichen immer gelernt für welchen Typ Gruppe welche Übung am besten passt. „An diesen Tag werde ich mich noch lange erinnern, denn ich hatte viel Spaß und hab dabei auch noch etwas gelernt!“ sagte die 19 jährige Ronja, die ganz begeistert von dem Tag ist.

Das Highlight war am Ende für viele dann die Fledermaus, bei der Einer sich mit den Beinen am Seil in 9 Metern Höhe hält und seinen Körper baumeln lässt. Dann kommt das Kommando vom Guide, der Jugendliche streckt seine Beine nach oben und fällt kopfüber in die Tiefe.

Am Ende gab es dann für jeden noch ein Eis und ein erlebnisvoller Tag ging zu Ende.

 

Der nächste Projekttag folgte 2 Wochen später, nämlich am 17.06 in Haus 37in Brelingen. Wieder lag die Leitung bei FSJlerin Liesa Rempe, die von ehrenamtlichen Teamern unterstützt wurde. An diesem Tag sollte sich alles um Erlebnispädagogik und Niedrigseilgartenelemente drehen, wofür der Sven-Oliver Salzer als Referent eingeladen wurde. Es wurde viel gespielt und auch neue Gruppenübungen wurden ausgetestet.

Besonders war aber, zu erfahren wie die Jugendlichen alleine einen Niedrigseilgarten aufbauen können, um dies dann natürlich auch mit der Jugendgruppe, Trainees oder anderen Gruppen nachbauen zu können. „ Das war verblüffend wie schnell und einfach ein Niedrigseilelement aufgebaut ist“ merkte Emily an!  Der Gedanke zu dem Tag war, Spiele und Elemente auszuprobieren die wenig oder fast kein Material benötigen. Und so lernten die Jugendlichen wie man ein Spiel mit einem Fahrradschlauch macht oder einfacher Pappe. So können die gelernten Sachen einfach zuhause umgesetzt werden. 

Zwei tolle und erlebnisreiche Tage liegen nun hinter ihnen, aber ganz zu Ende ist es noch nicht! Ein Projektwochenende steht noch an- dort wird sich alles um Geländespiele drehen! Also seid gespannt und meldet euch an, nach den Sommerferien geht es weiter!

 

 

 

Gefördert wird das Projekt von Generationhochdrei

 

Zurück