Drei tolle Kinderbibeltage in Mellendorf

Foto: wedeMAGAZIN

Auch für die Eltern ist das so. Sie erleben Kirche, bzw. Verkündigung sehr niederschwellig. Die Bewegungslieder, die den Kindern durch die drei Vormittage geläufig sind, motivieren die Eltern sofort zum Mitsingen.

"Wir freuen uns schon seit der Anmeldung zu den Bibeltagen auf diesen Abschluss", erzählten einige Eltern den Mitarbeiterinnen.

Die drei Jugendlichen, Johanna, Tabea und Tante Frieda, waren die Hauptpersonen bei den Bibeltagen. Tante Frieda, eine Weltenbummlerin erzählte den beiden Nichten Johanna und Tabea von ihren Reisen z. B. nach Südafrika und Südamerika.

Und jeden Tag hatte sie auch eine Idee für eine "Jesusgeschichte am Wegesrand" aus Israel. Kinder und MitarbeiterInnen "beamten" sich in die damalige Zeit nach Israel, um die Geschichte zu hören und zu sehen und dann wieder zurück ins Gemeindehaus nach Mellendorf.

So erzählte am ersten Tag der Sohn vom Zöllner Zachäus, wie sein Vater durch Jesus ein besserer Mensch wurde. Ein Freund vom blinden Bartimäus hatte von ihm den Mantel bekommen, auf dem er jahrelang am Stadttor von Jericho betteln müsste. Jesus hatte ihm geholfen und Bartimäus hatte nur noch Augen fürJesus und ist mit ihm mitgegangen. Heute stand die Geschichte vom "Barmherzigen Samariter"im Mittelpunkt. Der Pharisäer Ephraim wollte Jesus eine Falle stellen. Da hat ihm Jesus das Gleichnis erzählt und Ephraim musste am Ende zugeben, dass Jesus doch recht hatte. Er zog dann mit seinen Schülern sehr verlegen ab.

Zum Familiengottesdienst kamen Tabea, Johanna und Tante Frieda auch und erzählten den Eltern die drei Geschichten. Tante Frieda hatte für ihre beiden Nichten auch etwas zur Erinnerung mitgebracht: Für die "Zachäusgeschichte" eine Geldbörse, für die "Bartimäusgeschichte" eine Augenbinde und für den"Barmherzigen Samariter" einen Wanderstock.

Zum Schluß luden Pastor Michael Brodermanns und Kirchenkreisjugendwart Werner Bürgel für nächstes Jahr an den letzten drei Sommerferienvormittagen zu den Kinderbibeltagen ein.

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