„Die Jugendarbeit im Kirchenkreis lebt!“

Generationswechsel im Vorstand des Kirchenkreisjugendkonvents

Generationswechsel im KKJK-Vorstand: Chiara Joy Abbey (vorne, von links), Caro Böhne, Zara Kilic und (hinten, von links) Luis Beimfohr, Ole Mewes, Karlotta Hamburg, Nora Schneider und Sarina Schneider. Foto: Nathalie Schneider
Generationswechsel im KKJK-Vorstand: Chiara Joy Abbey (vorne, von links), Caro Böhne, Zara Kilic und (hinten, von links) Luis Beimfohr, Ole Mewes, Karlotta Hamburg, Nora Schneider und Sarina Schneider. Foto: Nathalie Schneider

Der Kirchenkreisjugendkonvent (KKJK) Burgwedel-Langenhagen hat einen neuen Vorstand: Im Rahmen ihrer Jahresplanung für 2024 wählten die Vertreter*innen der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Chiara Joy Abbey (Region Langenhagen), Luis Beimfohr (Burgwedel), Carolin Böhne (Burgwedel), Zara Kilic (Wedemark) und Sarina Schneider (Isernhagen) in dieses Gremium. Luis Beimfohr und Sarina Schneider gehen damit in eine weitere Amtszeit; Ole Mewes, Karlotta Hamburg und Nora Schneider sind aus dem Vorstand ausgeschieden. Mit Ole Mewes aus der Region Langenhagen verlässt ein Gründungsmitglied das Gremium: Er war bereits an der Gründung des KKJK Burgwedel-Langenhagen im Jahr 2015 beteiligt. Zuvor hatte es im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen keinen Jugendkonvent gegeben.

„Für mich war es eines der schönsten Geschenke, zu sehen, wie viele neue und motivierte Menschen zum KKJK kommen und auch Lust haben, Verantwortung zu übernehmen“, sagte Ole Mewes im Anschluss an die Wahl. „Das hilft mir, die Verantwortung abzugeben, und es ist auch ein Kompliment an die bisherige Arbeit des KKJK.“ Er freue sich auch sehr, dass der Jugendkonvent eine echte Wahl hatte: Für die fünf zu besetzenden Positionen im Vorstand hatten sich doppelt so viele Kandidat*innen aufstellen lassen. „Egal, wer am Ende gewählt wurde – jede*r von ihnen hätte die Arbeit richtig gut gemacht“, ist Ole Mewes überzeugt. Er selbst wird sich an anderer Stelle auch weiterhin für die Belange junger Menschen in der Kirche einsetzen: Er ist Mitglied des Kirchenkreisvorstandes.

„Ich finde es sooo schön, dass sich so viele für den Vorstand gemeldet haben, die Bock auf dieses Amt haben“, sagt auch Karlotta Hamburg aus der Region Langenhagen.  „Die Jugendarbeit im Kirchenkreis lebt!“ Sie habe durch die Mitarbeit im KKJK-Vorstand ganz viel gelernt; etwa wie sie Prioritäten setzen und ihre Stimme für die Belange der Jugend wirkungsvoll einsetzen könne.

„Nach vier Jahren Amtszeit war es für mich schön zu sehen, dass so viele Jüngere Lust haben, sich zu engagieren und mit viel Energie und tollen Ideen die Vorstandsarbeit gestalten wollen. Ein Generationswechsel, der besser nicht hätte sein können“, sagt Nora Schneider aus der Region Wedemark, mit 26 Jahren eine der Älteren im KKJK. Sarina Schneider ist dagegen glücklich über ihre Wiederwahl: „Ich freue mich auf viele Projekte, auf die Nutzung von Ressourcen, die wir uns in den vergangenen Jahren erarbeitet haben, und über die Energie aus der Jahresplanung, die uns ins neue Jahr begleiten wird.“

Kirchenkreisjugendwartin Anne Basedau, die die Jahresplanung und die Wahl zum Vorstand begleitete, war am Ende des Tages im Haus 37 in Brelingen einfach nur begeistert: „Ich habe so viele bewegende Statements gehört von denen, die sich zur Wahl aufstellen ließen“, erzählt sie. Immer hätten darin die Gemeinschaft und die Möglichkeit, etwas im Sinne der Jugend zu bewegen, die größte Rolle gespielt. Und: „An dem Standing, das die Evangelische Jugend bei uns hat, hat der bisherige Vorstand ganz großen Anteil.“

Mit Andacht und Segen wurden der „alte“ und der „neue“ Vorstand schließlich verabschiedet bzw. in ihre Aufgaben eingeführt.

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